Am 03.01.2024 fand der 1. Buchwedel Marathon im Jahr 2024 statt. Es herrschte nicht wirklich ein Traumwetter. Nein, es regnete den ganzen Tag immer wieder und zu allem Überfluss mussten die Läufer gegen teilweise kräftige Windböen kämpfen. Die Sonne zeigte sich nur kurz, kam aber wieder, um dann erneut zu verschwinden.
Michael war ziemlich durchgefroren, als er mir seine Zeit mitteilte. „Bis nächste Woche!“ Dann rannte er zu seinem Auto, um sich trockene Sachen anzuziehen.Faustregel für Marathonlaufen im Winter oder bei schlechtem Wetter: „Zieh dich so an, als wäre es 10 Grad wärmer als das Thermometer anzeigt! Jakob bevorzugte eine lange Hose, während Thomas, der zum ersten Mal im Buchwedel am Marathon teilnahm, lieber in kurzer Hose lief.Von einer Pfütze war an dieser Stelle keine Rede mehr. Hier musste eine schnelle Entscheidung getroffen werden: Celina entschied sich, rechts an diesem „Bächlein“ vorbei zu laufen, während Dirk sich entschied, auf der anderen Seite einen etwas größeren Bogen um das „Rinnsal“ zu machen.Inzwischen schaute die Sonne aus ihrem Versteck heraus und versuchte, den Wasserpegel der Pfützen zu minimieren.Die Mütze schützte meinen Kopf gegen eine etwas krätigere und doch recht frische Brise.Die Brennessel ist winterhart und braucht deshalb im Winter keinen speziellen Schutz.Hier angekommen, die Straße hinunter und die Runde ist geschafft! Dies war in jeder Runde die erste gemeine Steigung. Da müsste man fast schon ein Pferd satteln, um diesen „leichten“ Anstieg bewältigen zu können.Wasser gibt es genug!Die Pfützen im Buchwedel waren für Jakob kein Problem, da zwischen den kleineren Ansammlungen von Wasser genug Platz war, um vorbei laufen zu können.. Allerdings bestand Ausrutschgefahr durch den Matsch. Aber Jakob hatte alles im Griff.Celina und Dirk beendeten die zweite Runde auf dem relativ pfützenfreien Abschnitt im Start- und Zielbereich.Thomas musste sich bemühen, um an dieser Stelle keine nassen Füße zu bekommen. Er managte diese Prüfung durch seine Trittsicherheit und optimale Laufhaltung. Gut gelaunt nahm Thomas seine letzte Runde unter die Füße.Didi, der Erfinder dieser Strecke (Höhenrunde), legte seine Verkleidung als Batman später ab, denn er wollte seine letzte Runde als normaler Mensch zutücklegen.Der zweite Newcomer Dirk begann die Höhenrunde total relaxt ein letztes Mal. Thomas lief in einer Sub 5 ins Ziel. Er hatte hiermit als Newcomer auf dieser sehr anspruchsvollen Strecke und unter den fiesen Wetterbedingungen die Herausforderung angenommen. Diesen Test bestand er mit der Note 1. Glückwunsch, Thomas! Leichtfüßig und mit Kopfhörern konnte Jakob dem Tagessieg entgegenlaufen. Gratuliere, Jakob! Da erschien Didi, der unbedingt …… mit einer neuen Hahnzeit auf seiner Uhr …… das Ziel erreichen wollte. Geschafft! Gratuliere, Schatzi!Die letzte Runde hatte Dirk jetzt geschafft und konnte sich auf einen 3. Platz freuen, Glückwunsch! Mit dem Handy lieferte er …… ein gelungenes Foto von mir! Danke, Dirk! Ich sehe ja richtig energisch auf dem Foto aus.Hurra, hurra! Ins Ziel lief jetzt auch eine glückliche Celina! Gratulation, liebe Celina!Inzwischen hatte sich Didi im WoMo aufgewärmt und hörte Celina aufmerksam zu, als sie über ihre Eindrücke vom Lauf erzählte.Jeder Läufer bekam ein Glücksschweinchen vom Orgateam Eberle. Das Schweinchen soll Glück für alle ihre kommenden Läufe symbolisieren. – Lieber Dirk, vielen Dank für dieses Foto!
Zunächst bedanken Didi und ich uns bei Celina, Jakob und Michael, dass sie die Höhenrunde wiederholt unter ihre Füße genommen haben! Ein großes Dankeschön geht auch an die Newcomer Thorsten und Dirk, die mit ihrer ersten Teilnahme im Buchwedel ihre Begeisterung für diesen anspruchvollen Lauf gezeigt haben!
